Die Klosettosophie (2017)

Ein Raum an welchem wir uns sehen, aneinander vorbei gehen, jeder das selbe macht, auf seine besondere und unterschiedliche Weise und uns doch nicht bemerken.“ „Ein Ort an dem Geschichten aufeinander prallen.“

Trailer zu „Die Klosettosophie“

Die öffentlichen Toiletten Frankfurts- ein künstlerischer Blick in unser soziales Umfeld- eine szenische Aufführung mit Tanz, Theater und Musik im Einklang.

Ihr seid irritiert?
Die Klosettosophie, also die Philosophie der öffentlichen, sowie privaten Toiletten, beschäftigt sich mit einer Vielzahl an gesellschaftlichen Themen. Öffentliche Toiletten sind sowohl Plattform als auch Begegnungsort. Zuflucht aber auch kein Spaß. Viel damit verbundes Tabuthema und doch Spaß. Scheiß die Wand an.

Im Fokus des Projektes stand die Begegnung zwischen Menschen, die sich im öffentlichen Raum Toilette begegnen und dem gleichzeitigen Leben nebeneinander. Wer arbeitet auf öffentlichen Toiletten? Warum gehen Frauen* & Männer* auf unterschiedliche Toiletten? Wie ist das, wenn die öffentliche Toilette zum Obdach wird? Schätzen wir es selbstständig machen zu können & wie ist es, wenn dies nicht (mehr) möglich ist? Sollten öffentliche Toiletten frei zugänglich sein & damit auch kostenlos? Für das Projekt führten die Teilnehmende eine eigene Akquise im Raum Frankfurt durch. Video-Interviews mit Passant*innen oder Mitarbeiter*innen sanitärer Einrichtungen eröffneten weitere interessante Blickwinkel und boten somit eine spannende Grundlage.


168 Stunden Endprobenwoche
36 Scheinwerfer
1 LKW mit Technik
14 Schauspielende
500 Zuschauende

Wir feierten ein grandioses Wochenende (10. und 11. Februar 2018) im Kinder- und Jugendtheater Frankfurt! Nach über neun Monaten präsentierten die Teilnehmenden des kulturpädagogischen Projektes „Die Klosettosophie“ gemeinsam mit dem Team von SpinnKultur e.V. ein multimediales Projekt.

Eine Tanz-Theater-Musikproduktion von SpinnKultur e.V
Wir sind interessiert an diesem einen Ort… an dem wir uns alle treffen, welcher Geschichten spinnt, Begegnungen zulässt und der es Wert ist ins Rampenlicht gestellt zu werden!

Wer war dabei?

Auf der Bühne:
Amir Hussein Ahmadi, Johann Ahmadi, Lina Berling, Nina Beutin, Anita Blanchard, Anna Bolender, Günal Izci, Stephan Kannowski, Ali Akbar Masjedizadeh, Ali Asghar Masjedizadeh, Marie Moeller, Jakob Riesenberger, Mustafa Ruzaee

Kostüme:
Anna Bolender/ Ali Akbar Masjedizadeh

Bühnenbild:
Günal Izci, Jakob Riesenberger

Licht, Ton und Ausstellung:
Johannes Grübl, Nicolai Schweizer, Sven Zimmermann

Musik:
Leila Antary (Musikalische Leitung), Johannes Grübl, Institut Griesheim, Hannes Kneisel

Projektorganisation:
Jona Schmidtmann

Künstlerische Leitung:
India Maria Nagler (Theater), Marisa Tappe (Tanz)

Unterstützung hinter den Kulissen:
Andrea Aniolek, Dario Dietiker, Sereina Donatsch, Nils Förster, Frank Matzke, Francesco Solazzo, Markus Strobl

In der Presse
https://www.fr.de/rhein-main/toilettenphilosophie-frankfurt-10990776.html
http://fcms.m.fr.de/rhein-main/freizeit/theater-in-frankfurt-toilettenphilosophie-in-frankfurt-a-1438222,2

Finanziell unterstützt wurde das Projekt durch:

Kulturamt Frankfurt
reddington service GmbH

Weitere Unterstützung durch:


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